Das Netzwerk HeLkB „Heterogene Lerngruppen & komplexe Behinderung“

Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) garantiert das Recht auf Bildung für ausnahmslos alle Menschen mit Behinderungen. Die Umsetzung inklusiver Bildung stößt auf zahlreiche Barrieren, insbesondere für Schüler:innen mit komplexer Behinderung. Diese Schüler:innen werden heutzutage oftmals in heterogenen Gruppen unterrichtet, sowohl an Förder- wie auch vereinzelt an Regelschulen.  Jedoch mangelt es an Austauschmöglichkeiten für die pädagogisch Tätigen und an gesicherten Gelingensbedingungen für die Umsetzung dieses inklusiven Bildungsanspruchs.

Das neu gegründete Netzwerk HeLkB möchte den Theorie-Praxis-Dialog stärken, indem wir  Vernetzungsmöglichkeiten schaffen und Wissenstransfer ermöglichen. Immer mit dem Ziel vor Augen, den Bildungsanspruch von Schüler:innen mit komplexer Behinderung in heterogenen Lerngruppen an allen Bildungsorten zu sichern.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:

https://gkb.uni-koeln.de/transfer/kooperationen/netzwerk-helkb/

Bitte lassen Sie uns in dieser kurzen Umfrage wissen, was Sie an unserem Netzwerk interessieren würde:

https://survey.uni-koeln.de/index.php/936921?lang=de

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen?

Schreiben Sie uns: HeLkB-Netzwerk@uni-koeln.de

Mitgliederversammlung des Verband Sonderpädagogik e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt

Sehr geehrte Mitglieder des Landesverbandes,

die nächste ordentliche Mitgliederversammlung des Verband Sonderpädagogik e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt, findet am 15.11.2025 in Magdeburg statt. Sie sind herzlich eingeladen. Es erwartet Sie ein inhaltliches Begleitprogramm. Alle Informationen erhalten Sie rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung.

Alle Positionen des Landesvorstandes stehen zur Wahl.

Gern können Sie Anträge an die Mitgliederversammlung des Verband Sonderpädagogik e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt, formulieren.

Ukrainische Förderschullehrerinnen in der Ukraine berichten über ihre Arbeit mit traumatisierten Kindern

In der westukrainischen Stadt Rivne leisten zwei engagierte Förderpädagoginnen, Alla Nazarchuk (50) und Olena Levochko (51), bemerkenswerte Arbeit im Förder- und Rehabilitationszentrum für Kinder. Sie widmen sich der Betreuung von Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren, die an Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS), Autismus und anderen psychischen Störungen leiden.

Mit einem breiten Spektrum an Therapiemethoden, darunter Kunsttherapie, Logopädie und der Einsatz von Bildkarten, unterstützen Alla und Olena die Kinder dabei, ihre Sprache zu entwickeln und ihre Lebensqualität zu verbessern. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz für traumatisierte Kinder, die aufgrund des anhaltenden Kriegs in der Ukraine als Flüchtlinge in Rivne  Gebiet wohnen.

Die Arbeit der beiden Pädagoginnen ist von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur die individuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen, sondern auch einen sicheren und unterstützenden Raum schaffen, in dem die Kinder ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten können. Durch ihre Hingabe und Fachkenntnis tragen Alla und Olena maßgeblich dazu bei, den jungen Patienten Hoffnung und Perspektiven für die Zukunft zu geben.

Artikel Olena Levochko

Artikel Alla Nazarchuk

(Die Inhalte verantworten die Autorinnen der Artikel)